Die Bull-Analyse

taz-Geschäftsführer Andreas Bullzur Abo-Situation:In den vergangenen 25 Jahren ist es der taz zwar gelungen, sich publizistisch einen Zutritt zum Markt der überregional vertriebenen Tageszeitungen zu erschreiben. Sie gehört mittlerweile sogar zu den am meisten zitierten Zeitungen hierzulande. Das gilt leider nicht in dem wichtigen Teilbereich, in dem das Produkt zur Finanzierung der hohen fixen Kosten für die Redaktion auch marktgängig für werbende Anzeigen zu sein hätte. Bisher hatte diese Sachlage den Effekt, dass die großen alten Konkurrenten ihre Abogebühren dauerhaft nach unten subventionieren konnten und absurde Auflagenhöhen für kosmetische Reichweitenerhöhungen verstreuten. Das Verkaufen von Anzeigen ist nun seit gut zwei Jahren für alle erheblich schwieriger geworden. Deshalb haben alle außer der taz ihre Preise mehrfach erhöht. Das Ergebnis ist ein Quantensprung für die taz, deren Standardpreis jetzt erstmals unter dem der anderen überregionalen Zeitungen liegt. Die Süddeutsche Zeitung kostet im Abo monatlich 28,90 Euro, die FAZ 29,90 Euro, Die Welt 28 Euro, die Frankfurter Rundschau 27,75 Euro, die Financial Times Deutschland sogar 30 Euro. Und dagegen die taz: 27,10 Euro im Normalabo. Ein Grund mehr, ab jetzt zur taz zu greifen!Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de