die woche, die war (nr. 47)
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Worte der Woche

Da besteht ein totales Vakuum. Es ist eine Leere, die uns beunruhigt.“ (Richard Pound, Vorsitzender der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada, über die Regierung der USA)

Weitere Worte

„Ohne Berti fahren wir zur EM.“ (Holländische Fans beim 6:0 gegen Schottland)

„Mit einem Tor muss Olli Kahn schon rechnen.“ (Benjamin Lauth über das Münchner Derby)

Dabei sollte man bedenken, dass wir in Deutschland zwei Millionen Menschen aus der Türkei Arbeit geben. Da kann man doch verlangen, dass die Leute im Stadion sich in Ruhe die Hymne anhören.“ (U 21-Trainer Uli Stielike über die Pfiffe vor dem EM-Qualifikationsspiel in Istanbul)

Malocher der Woche

„Neid muss man sich erarbeiten.“ (Schalkes Vizepräsident Josef Schnusenberg zum Vorwurf, der Verein würde Wahnsinns-Ablösesummen bezahlen)

Fan der Woche

„Manchmal muss man mit der Zunge schnalzen, auch wenn man Teamchef der anderen Mannschaft ist.“ (Rudi Völler zum Spiel der Franzosen)

Daily Soap der Woche

„Wir müssen aufpassen, dass diese Seifenoper nicht auf dem Niveau der Auseinandersetzungen zwischen Dieter Bohlen und Christian Anders bleibt.“ (BVB-Präsident Gerd Niebaum über die Unstimmigkeiten mit dem beharrlich in der Heimat weilenden brasilianischen Fußballstar Marcio Amoroso)

„kicker“-Literaturpreis

„Wir hielten uns für die Drittbesten der Welt, jetzt ist die Welt über unseren Köpfen zusammengebrochen.“ (Die türkische Sportzeitung Fanatik über das Ausscheiden in der EM-Qualifikation gegen Lettland)

Fotohinweis: Dickschädel der Woche: „Wo sich keiner traute, mit dem Fuß hinzugehen, da war Kirsten mit dem Kopf.“ (Eduard Geyer lobt Ulf Kirsten) FOTO: AP