ACHTJÄHRIGES GYMNASIUM
: Mehr Stress und schlechteres Englisch

TÜBINGEN | Wer in acht Jahren das Abitur machen muss, empfindet größeren Stress, hat weniger Zeit, um Freunde zu treffen, und ist schlechter in Englisch. In Mathe, Physik und Bio sind die Leistungen der Schüler in Ba-Wü nach der Umstellung zum achtjährigen Gymnasium fast konstant geblieben. Das ergibt eine Studie, die das Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung der Uni Tübingen gestern vorgelegt hat. Dafür wurden die Leistungen von 5.000 Abiturienten an 48 zufällig ausgewählten Gymnasien abgefragt. (taz)