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: Geldspeicher und Wintergarten futsch

PEKING/GLÜCKSBURG dpa/taz | Pech in China, Glück in Glücksburg: Auf diese schlichte Formel lassen sich die der Wahrheit gestern gelieferten Wochenendnews der umtriebigen dpa bringen. Demnach hat die chinesische Justiz im Haus eines Mitarbeiters der Energiebehörde umgerechnet rund 26 Millionen Euro in bar beschlagnahmt. Der stellvertretende Chef des „Kohlebüros“ (kein Kommentar, Anm. der Red.) habe dermaßen viel gehortet, dass „der Stapel in 100-Yuan-Scheinen 200 Meter hoch wäre und mehr als drei Tonnen wöge.“ Heißa! Mehr Schwein hatten am Sonntag die Bewohner eines wackeren Einfamilienhauses im idyllischen Seengebiet von Glücksburg. In der nördlichsten Stadt Deutschlands ging ihr angebauter Wintergarten restlos in den Flammen auf. Verletzt wurde niemand, auch nicht der Rest des Hauses inklusive eines nahe stehenden Gastankes. Letzteren sicherte die Feuerwehr und kühlte ihn vorsorglich herunter.