Milliardenpakt für neue Exzellenzen

BERLIN taz | Für Spitzenuniversitäten und Nachwuchswissenschaftler wollen Union und SPD bis 2028 mindestens fünf Milliarden Euro ausgeben. Eine Milliarde sei dafür vorgesehen, neue Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu erschließen, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Beschluss der Fraktionsvorsitzenden. Eine Hochschulkarriere ist bisher Glückssache, 90 Prozent der wissenschaftlichen Mitarbeiter arbeiten befristet. Vier Milliarden Euro plant die Koalition ein, um die Exzellenzinitiative fortzusetzen. Ziel sei die Profilierung von Standorten mit internationaler Ausstrahlung. „Es geht um Exzellenz, nicht um Elite“, sagte SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil der taz. Fraktionen und Bundesländer müssen den Vorschlägen zustimmen. ALE