Flaggschiff der Filmgeschichte

Er wird gern als der „beste Film aller Zeiten“ bezeichnet, der „Panzerkreuzer Potemkin“. Das unverwüstliche Schlachtschiff von Sergej Eisenstein. Zählt zum kulturgeschichtlichen Kanon. Kennt man natürlich, genauso wie seinen Goethe oder die Sixtinische Madonna. Man weiß um seine filmgeschichtliche Bedeutung für das Prinzip der Montage. Man erinnert sich an die Maden im Suppenfleisch. An das Massaker auf der Treppe von Odessa sowieso. Hat man alles schon gelesen. Und kann man sich ruhig auch mal (oder wieder) anschauen. Am Freitag um 21.15 Uhr im Arsenal (Eunice Martins begleitet am Flügel). Am Samstag beleuchtet dort Ulrich Gregor in einem Vortrag mit Filmbeispielen dann die weitverzweigte Karriere von Eisensteins Panzerkreuzer in der Filmgeschichte (21.30 Uhr).