Bedroht: Jüdische Gemeinde Berlins

BERLIN taz Die designierte Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlins, Lala Süsskind, hat Berichte über eine höhere Bedrohung ihrer Gemeinde durch islamistische Terroristen bestätigt. Es gebe eine strengere Bewachung der Gemeinde-Institutionen wegen solcher Drohungen, sagte sie der taz – „aber wie konkret solche Drohungen sind, weiß man nie“. Aufgrund von Informationen aus dem Libanon sei die mit rund 12.000 Mitgliedern größte jüdische Gemeinde Deutschlands vor einer verstärkten Gefährdung gewarnt worden, sagte auch der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer. Weder BKA noch Berliner Polizei wollten die Angelegenheit jedoch kommentieren. GES