SONDERSEITEN ZUM 30. GEBURTSTAG DES TUNIXKONGRESSES IN WESTBERLIN

Etwas Besseres als den Tod wollten sie finden, so wie die Bremer Stadtmusikanten – die 15.000 BesucherInnen des Tunixkongresses, die vom 27. bis 29. Januar 1978 in der Technischen Universität von Berlin zusammenkamen. Sie wollten sich nicht mit den Verhältnissen zufriedengeben, wollten etwas probieren, was unmöglich schien. Eine Gesellschaft aufbauen, in der Menschen solidarisch miteinander umgehen. Hier oder anderswo. Jedenfalls nicht mehr im Würgegriff der Verhältnisse des Deutschen Herbstes. „Flüchten oder standhalten?“ Das war die Leitfrage dieses Kongresses. Es waren Tage der Geburt der alternativen Bewegung, voller Irrtümer und Wahrheiten. Was ist aus den Tunixteilnehmern geworden – und was aus ihren Ideen? Eine Spurensuche.