So Postkartenansichten

Patagonien: Dort finden sich prachtvolle Panoramen und dröge Pampa. Davon hat nicht erst Bruce Chatwin in seinen Reiseberichten geschrieben, sondern auch schon William Henry Hudson. Und das ganz besonders eindringlich: „Er schreibt seine Worte nieder, wie der liebe Gott das grüne Gras wachsen lässt“, lobte Schriftstellerkollege Joseph Conrad eindrücklich den argentinischen Nationaldichter, der hier allerdings erst noch zu entdecken ist. Hudsons Reisebericht „Müßige Tage in Patagonien“ erschien erstmals 1893. Jetzt liegt er auch auf Deutsch vor. Von Rainer G. Schmidt übersetzt, der heute Hudson im Buchhändlerkeller vorstellen wird. TM

Buchhändlerkeller, Carmerstraße 1 Dienstag, 20.30 Uhr. 5/3 Euro