Lyrik
: Mascha Kaléko

In der ersten Hälfte der 1930er Jahre wurde die der Neuen Sachlichkeit zugerechnete Lyrikerin Mascha Kaléko in Deutschland gefeiert. 1935 aber wurde sie ihrer jüdischen Herkunft wegen mit Berufsverbot belegt, floh drei Jahre später vor dem Nationalsozialismus in die USA, wanderte später auf Wunsch ihres Mannes nach Israel aus, wo sie unter der sprachlichen und kulturellen Isolation litt. 1975 starb Kaléko in Zürich. Im Rahmen der „Woche des Gedenkens“ führen die Kabarettistin Inka Hahn und ihre musikalischen Begleiter durch die unterschiedlichen Lebensstationen der Lyrikerin. MATT

Mo, 11. 2., 20 Uhr, Stavenhagenhaus, Frustbergstraße 4