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„Kein Hinweis auf Brandstiftung“

LUDWIGSHAFEN taz ■ „Kein Hinweis auf Brandstiftung“ – das war gestern die Botschaft der Staatsanwaltschaft in Ludwigshafen. Die Untersuchungen des Brandhauses, in dem neun Menschen zu Tode kamen, seien „weitgehend abgeschlossen“. Es stehe nun fest, dass das Feuer im Keller des Hauses ausgebrochen sei, sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft, Lothar Liebig. Zuvor war nach Zeugenaussagen gemutmaßt worden, das Feuer könnte im Treppenhaus gelegt worden sein. Ob es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt oder um Brandstiftung handele, könne jedoch noch nicht gesagt werden. Die eingesetzten „Brandmittelspürhunde“ hätten nichts gefunden, was auf Brandstiftung hinweise. Untersucht worden seien vor allem die Mülltonnen im Keller. In dieser Woche würden noch „Detailermittlungen“ in den oberen Stockwerken getätigt. KPK

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