piwik no script img

HeuteKing Khan & BBQ gönnen sich und dem Rock ’n’ Roll die nötige Portion Wahnsinn

„Wer nur etwas von Rock ’n’ Roll versteht“, muss man mal leicht modifiziert mit Hanns Eisler sagen, der „versteht auch davon nichts.“ Deswegen ist es allemal beruhigend, wenn man weiß, dass sich King Khan nicht nur als Maharaja des Sixties-Soul feiern lassen darf, sondern sich dazu auch zu solchen Jazz- und Funk-Weirdos wie Sun Ra und George Clinton bekennt, um dann mit dem Einzelkämpfer BBQ doch wieder zum notwendig irrsinnigen, stampfenden Rock ’n’ Roll zu kommen, der auf Kritikerseite zu der staunenden Frage führte, ob Gitarren bluten können. Nachschauen darf man heute im Bassy Club im Pfefferberg. TM

King Khan & BBQ: Bassy Cowboy Club, Schönhauser Allee 176 Mittwoch, 13. Februar, Einlass 21 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen