DAS GIBT ZU DENKEN

Der Verband Deutscher Drehbuchautoren ist zufrieden mit dem Ausgang des Drehbuchautoren-Streiks in Hollywood. „Wir haben gehofft, dass für die Autoren am Ende etwas mehr herauskommt, aber generell ist das Ergebnis in Ordnung“, sagte Geschäftsführerin Katharina Uppenbrink der taz. In Deutschland könne sie sich allerdings keine vergleichbare Aktion vorstellen. „Wir sind ein Verband, der versucht, die Interessen zu vertreten. Eine Mitgliedsverpflichtung wie in den USA gibt es bei uns nicht.“ Die US-amerikanischen Drehbuchautoren beendeten gestern ihren 100-tägigen Arbeitskampf, nachdem sie höhere Honorare für die Verwertung von Filmen und Serien im Internet ausgehandelt hatten.