Fahrplan

In Erinnerung an hunderttausende deportierte Kinder und Jugendliche in ganz Europa rollt seit dem 9. November vorigen Jahres eine Ausstellung mit dem Namen „Zug der Erinnerung“ in der Bundesrepublik von Bahnhof zu Bahnhof. Die zwei Waggons, gezogen von einer Dampflok, waren bisher unter anderem in Frankfurt am Main, Darmstadt, Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, Tübingen, Saarbrücken, Fulda, Kassel und Göttingen sowie einigen Bahnhöfen Ostdeutschlands. Der Eintritt ist kostenlos. Die Gedenkfahrt geht weiter. In den kommenden Wochen wird sie in Gelsenkirchen (17./18. Februar), Duisburg (19. bis 21. Februar), Essen (22./23. Februar), Hagen (24./25. Februar), Wuppertal (26. bis 28. Februar), Aachen (2. bis 4. März), Siegen (5./6. März), und Wiehl (7./8. März) Station machen. Enden soll sie am 8. Mai dieses Jahres in Auschwitz. Der „Zug der Erinnerung“ ist ein ehrenamtliches Projekt von Bürgerinitiativen. Die Initiatoren sind auf Spenden angewiesen, weil die deutsche Bahn vom „Zug der Erinnerung“ Gebühren verlangt, unter anderem für die Nutzung der Trassen und Bahnhöfe. Weitere Informationen unter: www.zug-der-erinnerung.eu. Spenden sind steuerlich absetzbar. Bankverbindung: Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502 99, Kontonummer 0352 550 392 GES