Betr.: "Salvador - Kampf um die Freiheit"

„Salvador – Kampf um die Freiheit“ spielt in Spanien zur Franco-Zeit, und Daniel Brühl gibt den katalanischen Anarchisten, der dann als letzter politischer Gefangener des Regimes 1974 hingerichtet wird. Deswegen spielt die zweite Hälfte des Films im Gefängnis. „War der Tonfall bis dahin locker-überdreht, wird es nun beinahe rührselig. Da die Figur des Salvador im weiteren Verlauf seltsam konturlos bleibt … verfestigt sich der Eindruck, der Film genüge sich darin, ein möglichst konsensfähiges Melodram zu sein.“ Schrieb die taz. Und in Spanien war „Salvador“ 2006 neben „Volver“ der erfolgreichste Film des Jahres. Heute im Central beim Cine Iberoamericano, versión alemán.

„Salvador – Kampf um die Freiheit“: Central, 20 Uhr