SKULPTURENPARK
: Aus der Spirale heraus mit Blick für das Bereichernde

Die Freiluftsaison hat wieder begonnen und Berlins schönster Skulpturenpark bäumt sich gegen das drohende Aus. Denn nicht nur, dass die Freifläche hinter der Bundesdruckerei nächstes Jahr bebaut wird. Auch geht dem Verein das Geld aus. Trotzdem bietet Kai Schiemenzs Holzarchitektur, die er auf einen Hügel historischen Bauschutts des ehemaligen Mauerstreifens gebaut hat, einen Ausblick aus der Spirale heraus. Und Ulrike Mohr, deren Wäldchen aus Bäumen vom Dach des Palasts der Republik gezogen wurde, lässt reichlich Blick auf das, was für manche unkontrolliert entsteht, aber durchaus bereichert. MJ

Bis Ende März, zwischen Kommandanten- und Alte Jakobstraße