Film
: Meine Mütter & Die Bettwurst

Ende der 90er hat der bekannteste schwule Filmemacher dieses Landes, Rosa von Praunheim, von seiner Mutter erfahren, dass er nicht ihr leiblicher Sohn ist. Rosa war adoptiert worden, als sie und ihr Mann in den 40ern im lettischen Riga lebten. Vor zwei Jahren fuhr der Adoptierte dorthin. Herausgekommen ist eine spannende Zeitreise in die 40er und eine detektivische Spurensuche. Und mit einem Mal öffnet sich die Tür zur eigenen Vergangenheit. Am Dienstag feiert „Meine Mütter – Spurensuche in Riga“ Premiere. Rosa wird kommen – und führt später noch in seinen Film „Die Bettwurst“ ein. MATT

Di, 26. 2., Mütter: 20 Uhr; Bettwurst: 22.30 Uhr; Abaton-Kino, Allende-Platz 3