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Urteil für Osmani

Nach mehr als zehn Monaten Verhandlung will das Würzburger Landgericht im Betrugsprozess gegen den Hamburger Geschäftsmann Burim Osmani in dieser Woche das Urteil verkünden. Der 43-Jährige und ein Schweinfurter Bauunternehmer sollen durch einen vorgetäuschten Kaufvertrag für Seniorenwohnungen zehn Millionen Euro von einer Bank erschlichen haben. Die Angeklagten bestreiten das. Bereits am 4. März soll Burim Osmani dann mit seinem Bruder Bashkim in Hamburg wegen Untreue vor dem Landgericht stehen.

HSH Nordbank klagt

Die HSH Nordbank aus Hamburg klagt wegen eines Investments auf dem US-Immobilienmarkt gegen die Schweizer Bank UBS. Das teilte das Geldinstitut am Sonntag mit. Das Investment sei von UBS strukturiert und verwaltet worden. Damit hat die HSH Nordbank nach eigenen Angaben erhebliche Verluste erlitten. Die Bank wird Ende Februar Klage gegen die UBS einreichen. Die Klage bezieht sich auf ein Investment in Höhe von 500 Millionen Dollar (300 Millionen Euro).

Die taz im Radio

Über das Ergebnis der Hamburger Bürgerschaftswahl debattiert Sven-Michael Veit (taz nord) heute Abend von 19 bis 21 Uhr im Hörfunksender NDR 90,3. Weitere Teilnehmer im Journal „Nach 7“ unter Moderation von Juliane Eisenführ sind Karl Günter Barth (Hamburger Abendblatt), Mathias Iken (Die Welt) und Manfred Schröter (NDR Fernsehen). TAZ/DPA