FAIRFÜHRT

Im taz.mag vom 23. Februar porträtierte Hannes Koch die Unternehmerin Marli Hoppe-Ritter und ihre Engagement für Kunst und fairen Handel. „Zu hymnisch“ fand das Leser Winfried Schumacher. Und Jean Urban Andres blieb ein unangenehmer Grundgeschmack, den er mit hundertprozentig fair gehandelter Bioschokolade vergessen wollte. Deswegen sei diese Stelle genutzt, um die Hersteller zu loben, die sich lang schon bemühen, Verbraucher und Anbauer gleichermaßen zu erfreuen. Gepa zum Bespiel oder Rapunzel. Sie ringen darum, dass faire Schokolade kein Nischenprodukt bleibt, das wegen seiner schmirgeligen Textur beim Genießer gern die Illusion nährt, man erhalte sie direkt aus der erdigen Hand der Anbauer oder Verkäufer. Sondern zum Glück wird!