Malad im Bett: BerlinerInnen sind häufiger krankgeschrieben

Sich krank zur Arbeit schleppen – das ist für ArbeitgeberInnen und selbst für viele ArbeitnehmerInnen die größte Heldentat. In Wirklichkeit ist es aber nur dumm, seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Viel klüger handelt, wer sich ins warme Bett verkriecht, viel schläft und sich mit einem guten Buch ablenkt. Die BerlinerInnen scheinen in dieser Hinsicht sehr schlau zu sein, denn die Zahl der Krankschreibungen ist 2007 erstmals seit Jahren wieder gestiegen, wie die Techniker Krankenkasse gestern mitteilte. Im vergangenen Jahr waren die BerlinerInnen im Schnitt 12,9 Tage krankgeschrieben. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 11 Tagen. AE FOTO: GEORG SCHÖNHARTING/VISUM