: DER TAG
Ölige Metallspäne haben sich bei Brunsbüttel im Laderaum eines Frachters entzündet. Bis zum Abend war der Schwelbrand noch nicht unter Kontrolle. Auf seinem Weg von Russland nach Spanien musste der Frachter deshalb vorläufig vor Anker gehen. +++ Gegen die geplanten Öl-Inseln im Nationalpark Wattenmeer haben sich erneut Umweltschützer ausgesprochen. Sie reagierten damit auf das Vorhaben des Energiekonzerns RWE Dea, der im Nationalpark nach Öl und Gas suchen will. +++ Noch vor dem Verkauf seiner Werke in Varel und Nordenham will Airbus entscheiden, welche Teile dort für den A 350 gefertigt werden sollen. Die Verhandlungen mit dem Kaufinteressenten MT Aerospace sollen im Sommer abgeschlossen sein. +++ Die niedersächsischen Krabbenfischer sorgen sich um ihre Fanggebiete. Wenn in der Nordsee die geplanten Windparks realisiert würden, seien 50 Prozent der Fanggebiete verloren, sagte der Präsident des Landesfischereiverbands. +++ Die Nord-SPD betrachtet die Linkspartei weiter als politischen Gegner. Bündnisse seien Ländersache, sagte der SPD-Landesvorstand. Generell stehe die Nord-SPD aber hinter dem gegenteiligen Kurs von Parteichef Kurt Beck. +++ Doch nicht mehr Geld erhalten die elf Kommunen in Niedersachsen, die gegen die Kürzung des kommunalen Finanzausgleichs geklagt hatten. Angesichts der Haushaltsnotlage habe das Land zu Recht die Zuweisungen reduziert, urteilte der niedersächsische Staatsgerichtshof.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen