Betr.: "Sieben Mulden und eine Leiche"

Der Titel ist schnell erklärt: In „Sieben Mulden und eine Leiche“ werden eben sieben dieser Container mit Müll weggeschafft, die wiederum besagte Leiche in ihrem vormaligen Leben angehäuft hat. Die Messie-Mutter des Dokumentarfilmers Thomas Haemmerli nämlich, der bei seinen Aufräumarbeiten dann eine kuriose Familiengeschichte um Baronessen und Schürzenjäger freilegt. Eine pickelharte und dabei manchmal rasend komische Trauerarbeit, die heute (um 21 Uhr) und am Sonntag (um 19 Uhr) bei der Reihe „Kinematographie heute: Schweiz“ schon mal im Zeughauskino zu sehen ist, bevor sie dann Mitte April in die deutschen Kinos kommt.

„Sieben Mulden und eine Leiche“: Zeughauskino, 21 Uhr