Bayern: Andrang bei Stichwahlen

MÜNCHEN afp ■ Bei den Stichwahlen in Bayern hat sich gestern eine höhere Wahlbeteiligung abgezeichnet als bei der ersten Runde vor 14 Tagen. Die Wähler in elf Landkreisen und mehr als 250 Städten und Gemeinden waren aufgerufen, sich zwischen zwei Bewerbern zu entscheiden. Beim ersten Urnengang am 2. März hatten 40,5 Prozent der bayerischen Wähler nicht abgestimmt. CSU und SPD fuhren das schlechteste Ergebnis seit Jahrzehnten ein. Noch einmal gewählt wird auch in mehreren größeren Städten wie Würzburg, Regensburg und Passau. Hier müssen jeweils amtierende CSU-OB in den direkten Entscheid gegen SPD-Herausforderer. In Regensburg bangt der SPD-OB um sein Amt.