Ver.di bietet Senat Gespräche an

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes gehen die Gewerkschaften auf den Senat zu. In einem Brief habe sie der rot-roten Regierung Gespräche am 2. oder 3. April angeboten, teilte die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di mit. So solle eine „weitere Eskalation im Arbeitskampf“ wie etwa ein Streik vermieden werden. Innensenator Ehrhart Körting ist jedoch von Ende März bis zum 8. April in Urlaub, teilte seine Sprecherin mit. Über einen Ausweichtermin werde daher noch beraten. Ver.di, die Gewerkschaft der Polizei, die GEW und die IG BAU verlangen drei Einmalzahlungen von je 300 Euro und 2,9 Prozent Lohnerhöhungen wie in anderen Bundesländern. Der Senat lehnt die Forderungen ab und hält Streik für rechtlich unzulässig. DPA