Tagung: Kampf dem Atomtod
Die Hamburger und die bundesweite Protestbewegung gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr vom Frühjahr 1958 sind Gegenstand einer Tagung in der Universität. Am 17. April vor 50 Jahren fand vor dem Rathaus die größte Kundgebung der Hamburger Nachkriegsgeschichte statt: 150.000 Menschen protestierten damals gegen den „Atomtod“. Die Tagung thematisiert zeitgeschichtliche Gründe und Folgen atomaren Wettrüstens und gegenwärtige Probleme mit den bestehenden Kernwaffenarsenalen. Der Eintritt ist frei, Anmeldung unter ☎ 040 / 429 48 669. MATT
Do, 27. 3., 14 Uhr, Uni (ESA Ostflügel), R. 221, Ed.-Siemers-All. 1
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