HIER IST BERLIN
: Rauchende Colts

Große Rauchgedanken aus einer kleinen Stadt (VIII).

Wäre die „Ankerklause“ an der Kottbusser Brücke ein Schiff, bekäme sie Schlagseite und sänke. Seit der Unterteilung in Raucher- und Nichtraucher-Abteilung hängt die komplette Besatzung auf der rechten Seite: im Raucherbereich.

UND IHR Rauchaphorismus? tazzwei@taz.de. Ein Dutschke-Shirt könnte der Lohn sein.

HIER SPRICHT ADORNO

Adorno ist sieben/

die Mutter vertrieben.

Adorno (suggestiv): „Bist du auch dafür, dass Tempelhof geschlossen wird?“

Mutter (entschlossen): „Klar.“

Adorno (nickt): „Ich auch. Und Tegel?“

Mutter (knapp): „Tegel muss auch weg.“

Adorno (im Widerstand): „Nein, Tegel muss bleiben.“

Mutter (überrascht): „Warum denn das, lieber Adorno?“

Adorno (weitsichtig): „Birgit und Uwe wohnen doch gleich daneben. Schönefeld wäre für die ganz ungeschickt.“

GASTROEMPFEHLUNGEN

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ALBRECHTS PATISSERIE, Fasanenstraße 29, Charlottenburg. Nieder mit dem Backshop!

RESTAURANT ZOE, Rochstr. 1, Mitte. Ein Hauch von Camilla Parker Bowles

ARS VINI, Templiner Str. 7, Schweizer Restaurant mit hervorragendem Käsefondue

CAFÉ NIESEN, Korsörer Str. 13; für Eltern mit Paul und Zoe, für andere: möglichst früh hingehen

CAFÉ VOLAND, Wichertstr. 63, Prenzlauer Berg; für Freunde russischer Kultur und Küche

ANA E BRUNO, Sophie-Charlotten-Str. 101; Italiener mit Frauen-Karte ohne Preisangabe