Zwei Drittel mit JüL-Klassen

250 der 363 Berliner Grundschulen werden zum kommenden Schuljahr das jahrgangsübergreifende Lernen (JüL) einführen. Das teilt Schulsenator Jürgen Zöllner (SPD) gestern mit. Somit werden an 69 Prozent der Grundschulen die Jahrgangsstufen eins und zwei gemeinsam unterrichtet. Zöllner nannte das „ein erfreuliches Ergebnis“. Ursprünglich war im Schulgesetz vorgesehen, dass alle Berliner Grundschulen die Jahrgangsmischung bereits zum laufenden Schuljahr praktizieren. Proteste von Lehrern und Eltern hatten dazu geführt, dass Zöllner die Einführung in Absprache mit den Schulen verschoben hatte. Während sich in Mitte neun von zehn Schulen beteiligen, richtet in Neukölln nur jede zweite Schule JüL-Gruppen ein. ALE