Gläubige Frauen kinderreicher

ROSTOCK epd ■ Religiös eingestellte Frauen in Europa wollen und kriegen einer Studie zufolge mehr Kinder als nichtreligiöse Frauen. „Regelmäßige Kirchgängerinnen bekommen insgesamt mehr Kinder als Frauen, die seltener als einmal im Monat den Gottesdienst besuchen“, heißt es im gestern veröffentlichten Informationsblatt des Rostocker Marx-Planck-Instituts für demografische Forschung. Demnach war die ideale Kinderzahl bei religiösen Frauen mit fast drei in Finnland am höchsten, bei nichtreligiösen Frauen mit 1,8 in Ostdeutschland am niedrigsten.