Film
: Sorgenkind und Wunderdroge

„Das LSD ist zu mir gekommen“, hat der Schweizer Chemiker Albert Hofmann jene Entdeckung resümiert, die vor 65 Jahren zur wohl denkwürdigsten Fahrradfahrt seines Lebens geführt hat. Frieden geschlossen hat er mit seinem „Sorgenkind“ erst spät, schließlich aber war er „stolz auf diese Wunderdroge. LSD hat vielen Menschen Glück gebracht.“ Am 29. April ist Hofmann, der stets der Überzeugung war, die „Reinkarnation eines klassischen Griechen“ zu sein, im Alter von 102 Jahren gestorben, respektive einem Wandel unterzogen worden. Denn auch davon war er überzeugt: „Wir werden nicht in ein Nichts gehen, werden nicht verloren sein. Es gibt nur einen Wandel.“ Mehr über den Wissenschaftler und das Halluzinogen gibt es am Dienstag im „knallharten Indykino“ im Café Knallhart in der Doku „LSD, mein Sorgenkind“ zu erfahren. MATT

Di, 6. 5., 19.30 Uhr, Café Knallhart, Von-Melle-Park 9