Rote Teufel fahren gegen St. Pauli aus der Hölle

Der FC St. Pauli unterliegt in der Pfalz dem 1.FC Kaiserslautern sang- und klanglos mit 2:0 (1:0)

Während der FC St. Pauli sich im gesicherten Mittelfeld der Zweiten Liga befindet, kämpfte der 1. FC Kaiserslautern gestern um die letzte Chance, die Klasse zu erhalten. Entsprechend motiviert gingen die „Roten Teufel“ am heimischen Betzenberg zu Werk, besiegten die ersatzgeschwächten und über weite Strecken lustlosen Hamburger vor 30.000 Zuschauern verdient mit 2:0 (1:0). Die Entscheidung fiel in der 52. Minute durch einen Schuss des Lauterer Mittelfeldspielers Bohl, der von Fabio Morena zu spät attackiert wurde. Kaiserslautern steht nun auf dem Nichtabstiegs-Platz 14, nur einen Punkt hinter Osnabrück, die gegen Greuther Fürth über ein 0:0 nicht hinauskamen.

Dabei hatten es die Hamburger allein Benedikt Pliquett zu verdanken, dass sie nicht schon in der ersten Halbzeit abgeschossen wurden. Zwar konnte der Torhüter das 1:0 durch einen strammen Rechtsschuss des Kaiserslauterner Müller (21.) nicht verhindern, dann aber lief er zu großer Form auf. Nachdem er einen Gewaltschuss von Bohl (29.), sowie zwei Kopfbälle von Kotysch (39.) und Simpson (40.) bravourös entschärft hatte, parierte er unmittelbar vor der Halbzeit einen Elfmeter von Lexa und den anschließenden Nachschuss von Ziemer. mac