Betr.: "Deutschland im Jahre Null"

Die Geschichte ist einigermaßen krude und auch rechtschaffen hoffnungslos, in „Deutschland im Jahre Null“, mit einem kleinen Jungen sozusagen als Spätopfer der Naziideologie. Regisseur Roberto Rossellini arbeitete hauptsächlich mit Laiendarstellern und natürlich vor Ort, in den Trümmern von Berlin. Was heute eine schöne Gelegenheit gibt, sich noch einmal die Gegend rund um den Potsdamer Platz anzuschauen, wie sie sich kurz nach dem Kriegsende präsentierte. Wie es dort heute ausschaut, sieht man auf dem Weg ins Arsenal: Dort läuft der Film als OmenglU um 21.30 Uhr, und in den Tilsiter-Lichtspielen steht er heute bei der gerade zu Ende gehenden Reihe „Hitler kaputt“ um 18.15 Uhr auf dem Programm.