Viel Applaus für Schwarz-Grün

Breite Zustimmung zum Koalitionsvertrag von CDU und GAL im taz salon zum Thema „Grüne Hoffnungen, schwarze Zukunft“: Schleswig-Holsteins Grünen-Parteichef Robert Habeck (3. v. l.) identifizierte den Sozialbereich als Stärke des Vertragswerks – und leitete daraus für seine Partei die Chance zur Schärfung ihres Profils ab. Gabi Braasch (2. v. l.) vom Diakonischen Werk und Marlies Strehlow (2. v. r.) vom Verband der Frauen und Mädcheneinrichtungen Pro:Fem stimmten zu, dass der Vertrag nach langer Durststrecke Anlass zur Hoffnung für den Sozialbereich gebe. Handelskammer-Syndikus Günther Klemm (l.) lobte, dass die Koalition auf Hilfe zur Selbsthilfe statt Alimentierung setze. Nicht auf einen Nenner kam er mit Stephan Zirpel (r.) vom Nabu: Über die Elbvertiefung – Kammer-Sprech: „Fahrrinnenanpassung“ – wollte er wegen des wachsenden Containerumschlags nicht diskutieren. Und das von Zirpel ineffizient und überflüssig genannte Kohlekraftwerk Moorburg hält Klemm – auch wegen der industriepolitischen Signalwirkung – für unverzichtbar.  JANK/FOTO: DOOSE

Im nächsten taz salon mit Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) und taz-Bildungsredakteur Christian Füller geht es am Donnerstag, den 3. Juli (20 Uhr, Kulturhaus 73), um das Für und Wider der sechsjährigen Primarschule.