US-Botschaft zieht diese Woche um

Die US-Botschaft bezieht Ende dieser Woche ihr neues Gebäude am Brandenburger Tor. Damit kehren die Amerikaner nach fast 70 Jahren an ihren Vorkriegsstandort zurück. Der 130 Millionen Dollar teure Neubau des US-Architektenbüros Moore Ruble Yudell füllt die letzte Baulücke am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor. Am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, soll die Botschaft offiziell vor 4.500 geladenen Gästen eröffnet werden. Für die Feierlichkeiten werde der Pariser Platz aus Sicherheitsgründen gesperrt, teilte die Botschaft gestern mit. Zur Eröffnung werden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der frühere US-Präsident George Bush senior sowie US-Botschafter William Timken Reden halten. Mitfeiern dürfen die Berliner erst am 5. Juli. Dann gibt es rund um das Brandenburger Tor ein großes Amerikafest. dpa