15 Neue im Rat für Menschenrechte

NEW YORK ap ■ Trotz Kritik von Menschenrechtsorganisationen sind Pakistan, Bahrain, Gabun und Sambia für die nächsten drei Jahre in den UN-Menschenrechtsrat gewählt worden. Insgesamt 15 Mitglieder des in Genf ansässigen Gremiums wurden am Mittwoch von der UN-Vollversammlung in New York bestimmt. Die zwei Sitze für westeuropäische Staaten gingen an Frankreich und Großbritannien, Spanien scheiterte mit seiner Bewerbung. Die neuen Mitglieder aus dem asiatischen Raum sind Japan, Bahrain, Südkorea und Pakistan – Sri Lanka und Osttimor hatten sich ebenfalls beworben und gingen leer aus. Aus Osteuropa sind künftig die Slowakei und die Ukraine vertreten. Die vier afrikanischen Mitglieder sind Burkina Faso, Gabun, Ghana und Sambia. Für Lateinamerika sind Argentinien, Brasilien und Chile in Genf vertreten. Die nächste Sitzung des Rats, dem insgesamt 47 Mitglieder angehören, findet am 20. Juni statt.