Das Reich des Bösen?

China spiegelt mit seinen rasanten Modernisierungsprozessen und scheinbar willkürlichen Menschenrechtsverletzungen letztlich unsere globale Monstrosität. Davon lenkt die teils einseitige Medienberichterstattung ab. Für eine zukunftsfähige, friedliche Weltgesellschaft bedarf es aber als Grundstein eine respektvolle Haltung. Respekt ist etwas Vorausgehendes und leitet sich nicht aus einer Rechtsvorstellung ab. Welche China-Politik ist richtig? Darüber diskutieren heute im taz-Café durchaus kontrovers der taz-Chinakorrespondent Georg Blume und taz-Redakteur Felix Lee, und Blumes neues Buch „China ist kein Reich des Bösen. Trotz Tibet muss Berlin auf Peking setzen“ wird dabei auch noch vorgestellt. taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. VB