Bahnfahren in England

betr.: „Endlich: Autofahrer reisen wegen Spritpreis in Zügen“, taz vom 29. 5. 08

Schön, dass jetzt mehr Leute im Zug reisen, aber schade, dass das nur von kurzer Dauer sein wird. Ja, heute verabschiedet der Bundestag die Privatisierung der Deutschen Bahn (vorerst nur teilweise), und als Engländer weiß ich nur zu gut, wohin das führt.

Ja, jeder, der in England mal Bahn gefahren ist, kann von den übervollen Zügen, von den horrenden Preisen und von undurchschaubaren Angeboten und Ticket-Strukturen erzählen. Unter diesen Umständen bleibt für viele das Auto das einzige bezahlbare Fortbewegungsmittel!

Schade für uns und schade für die Umwelt. ALAN SEARLE, Köln