GMÖGIG.MAG

„Was soll denn das?“, mag sich vielleicht der aufmerksame Leser gefragt haben, als er auf die Köpfe des taz mags vom 14. 6. blickte. Gmögig? Tüpflischiisser? Ganz einfach: Die Redaktion wollte den Lesern ein bisschen Schweizerdeutsch beibringen. Für den nächsten Urlaub vielleicht zum Angeben oder auch nur als Kommentar für die EM. Hier die Übersetzung: „Handkehrum“ bedeutet wörtlich übersetzt „die Hand umdrehen“, zu Hochdeutsch „andererseits“ aus. „Gmögig“ bedeutet „sympathisch“ oder „angenehm. „Ds under obsi“ trifft man als Zustand in der Schweiz selten an, es heißt „wenn unten oben ist“ und bedeutet so viel wie „chaotisch“. Der „Tüpflischiisser“ bezeichnet ganz eindeutig den „Korinthenkacker“.