MADE IN GERMANY
: Deutsche Migrationsgeschichten: „Folge der Feder“ in der Werkstatt der Kulturen

Was macht eigentlich gerade der deutsche Film? Opas Kino ist längst mausetot, der deutsche Autorenfilm, der es abgelöst hat, verblasst auch bereits in den Geschichtsbüchern, und man darf doch froh sein, dass da immer weitere Positionen dazukommen, zum „deutschen Kino“, die in der Filmreihe „Made in Germany“ in der Werkstatt der Kulturen (jeden vierten Donnerstag im Monat) verhandelt werden, mit Produktionen von den „Einwanderern von einst“ und den „Kindern von Migranten“. Heute mit „Folge der Feder“, in dem die Berliner Regisseurin Nuray Sahin die Migrationsgeschichte der jungen Hêlin schildert. TM

Made in Germany „Folge der Feder“ (2004): Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32 Donnerstag, 26. Juni, 19 Uhr. Eintritt frei