Kunde will schrumpelfreie Äpfel

betr.: „Tomaten – weit gereist“, taz vom 2. 7. 08

Der Energieaufwand, einen deutschen Apfel bis zum Frühling in einem deutschen Kühlhaus zu lagern, um ihn dann in den Verkauf zu bringen, ist um einiges höher, als ihn aus Neuseeland hierher zu importieren. Solange der Verbraucher schrumpelfreie Äpfel in seinem Obstkorb möchte, wird sich am Transportwahnsinn und Energieverbrauch nichts ändern. MIRIAM SCHULZ-BURCK, Freiburg

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