UND HEUTE?

… diskutiert Hans Leyendecker über Korruption

Wie weit darf das Prinzip „eine Hand wäscht die andere“ reichen? „Korruption – (k)ein Kavaliersdelikt“ heißt das Friedensgespräch in Osnabrück, zu dem der Korruptions-Enthüller Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung) in die dortige Uni-Aula geladen ist. Er diskutiert mit Peter Eigen, dem Gründer von „Transparency International“, der bei seiner früheren Tätigkeit für die Weltbank erfuhr, wie westliche Staaten an der Korruption in Entwicklungsländern beteiligt sind. Dritter auf dem Podium ist der frühere Generalstaatsanwalt von Schleswig-Holstein, Heribert Ostendorf. Dieser hat das Standardwerk „Korruption im öffentlichen Dienst“ geschrieben.