Morgen
: Toiletten zu Kunstschmieden, natürlich in Neukölln

Auch Warhols Piss-Paintings würden sich hier bestimmt hübsch machen, vielleicht später mal, wenn sich der Ausstellungsort und mit ihm Neukölln einen unsterblichen Namen gemacht hat mit Ruhm und Massenauftrieb: also die alte Bedürfnisanstalt an der Wildenbruchbrücke, die jetzt als „toiletten 27“ mit Kunst bespielt wird. Ab morgen wieder drei Tage mit verschiedenen Interventionen von Birgit Szepanski, Azul Blaseotto, Susa Templin und Artur van Balen. Dazu bringt am Eröffnungstag Erich Abel mit Akkordeon „Flüssigkeit in Schwingung“, und am Samstag gibt es Geschichten mit den Brauseboys zu hören. TM

„toiletten 27“: Wildenbruchbrücke, Weigandufer Fr. 19–2, Sa. 14–2, So. 14–19 Uhr. Konzert, Lesung 20 Uhr