Trittin: Wolf hätte reden können

BERLIN taz ■ Der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin wehrt sich gegen den Vorwurf Margareta Wolfs, die Grünen-Spitze habe die Diskussion über die Atomkraft vermieden. Wolf, bis 2005 Staatssekretärin des Exumweltministers, trat jüngst aus der Partei aus und nannte die Grünen-Energiepolitik „Volksverdummung“. Für eine PR-Agentur berät sie nun die Atomlobby. Trittin sagte zur taz, die Partei habe „ausführlich das Konzept Energie 2.0 diskutiert“ – etwa auf dem Parteitag 2006. Wolf habe ihre Argumente „in diesen sehr offenen und breiten Diskussionsprozess nicht eingebracht.“ UWI