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Knol, Googles Wissensplattform, die Wikipedia Konkurrenz machen soll, steht unter knol.google.com in einer englischen Version online. Anders als im Weblexikon Wikipedia bearbeiten die Nutzer Artikel dort nicht kollektiv. Stattdessen will Google, dass Experten unter eigenem Namen publizieren. Lassen sie Anzeigen in ihren Artikeln zu, sollen sie eine Umsatzbeteiligung erhalten. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales sagte dem Wall Street Journal, er erwarte, dass Knol mit „vielen Einzelmeinungen statt Lexikoninhalten“ aufwarten werde. (dpa)