Viele fürchten Altersarmut

BAIERBRUNN ap ■ Immer mehr BundesbürgerInnen fürchten sich vor Armut im Alter. Die GfK-Marktforschung ermittelte im Auftrag der Apotheken Umschau, dass 42,3 Prozent der Deutschen sich sorgen, dass die Rente nicht reichen könnte. 2005 lag dieser Anteil noch bei 34,4 Prozent, 2001 bei nur 23,2 Prozent. Besonders groß ist die Sorge vor einem sozialen Abstieg im Alter bei den 40- bis 59-Jährigen. In dieser Altersklasse fürchten sich 52,6 Prozent der Befragten vor Altersarmut. Die GfK fragte 2.010 BürgerInnen ab 14 Jahren nach ihren größten Ängsten. An erster Stelle lag die Befürchtung, im Alter zum Pflegefall zu werden (50,6 Prozent), vor der Angst, unheilbar zu erkranken (48,9).