Weinseligkeit ebbt etwas ab

MAINZ ap ■ Nach mehrjährigen kontinuierlichen Zuwächsen trinken die BundesbürgerInnen wieder weniger Wein. Im ersten Halbjahr 2008 kauften die privaten Haushalte 4,5 Prozent weniger Wein ein als im Vorjahreszeitraum. Auch der Wert dieser Einkäufe sank um 2,5 Prozent, teilte das Deutsche Weininstitut gestern mit. Der Rückgang betraf vor allem Importweine. Gegen den Trend legten die Rebensäfte aus deutschen Anbaugebieten zu: um 2,2 Prozent im Umsatz und um 1,1 Prozent im Absatz. Damit stieg der deutsche Marktanteil von 46,3 auf 49,1 Prozent.