Flutopfer: EU sagt weitere Hilfe zu

BRÜSSEL dpa ■ Die Überschwemmungsgebiete in Rumänien, Moldawien und der Ukraine können mit weiterer Hilfe der Europäischen Union rechnen. In Rumänien hatten die Fluten nach heftigen Regenfällen rund 100 Häuser zerstört und mehr als 1.000 Kilometer Straßen beschädigt. Die EU hat über ihr Katastrophenschutzsystem Pumpen, Generatoren und andere Ausrüstung auf den Weg in das Krisengebiet gebracht. Auch Dänemark, Österreich und Litauen schickten Hilfsgüter los. In Rumänien seien bisher fünf Menschen wegen des Hochwassers gestorben. In der Ukraine sind rund 15.000 Menschen von den Fluten betroffen, in Moldawien mussten mehr als 700 Menschen ihre Häuser verlassen.