Bilder gegen den NS-Terror

Das Deutsche Historische Museum zeigt ab 29. August eine Ausstellung mit Zeichnungen des polnischen Künstlers Arthur Szyk. Die Sonderausstellung trägt den Titel „Arthur Szyk. Bilder gegen Nationalsozialismus und Terror“ und will an einen Künstler erinnern, der in den 20er-Jahren als Illustrator von Büchern und historischen Texten weit über seine Heimat hinaus bekannt geworden ist. Nach dem deutschen Überfall auf Polen siedelte Szyk 1940 in die USA über, wo er mit einprägsamen Karikaturen und Illustrationen in amerikanischen Printmedien das NS-Regime bekämpfte. Dabei habe er unablässig die amerikanische Öffentlichkeit mit dem Massenmord an den europäischen Juden konfrontiert und versucht, die US-Regierung zum Handeln zu bewegen, betonte das Deutsche Historische Museum, das die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Arthur-Szyk-Society präsentiert. Die Ausstellung ist bis 4. Januar zu sehen. EPD