hamburg heute
: „Mitmachen und Experimentieren“

In der Galerie Kunst-nah eröffnet die Ausstellung „Die Freischwimmer“

taz: Frau Möller, kann man die Ausstellung nur mit Badehose besuchen?

Wiebke Möller: Keine Sorge, unsere Exponate drehen sich zwar rund um das Thema Wasser, und es wird selbstverständlich auch welches zum Einsatz kommen, aber normale Alltagskleidung sollte beim Besuch völlig ausreichen.

Was erwartet den Besucher denn genau?

Die Ausstellung zeigt die Arbeiten unserer Künstler und Kunsthandwerker, die sich mit ganz unterschiedlichen Materialien individuell mit den Themen Wasser und Schwimmen auseinandergesetzt haben. Das Spektrum der Exponate reicht somit von Fotogalerien über Skulpturen bis hin zu maritimen Mode-Accesoires. Außerdem zeigen wir eine Gemeinschaftsinstallation aller beteiligten Künstler in Form eines großen Wasserbeckens, in dem diverse Objekte und Skulpturen schwimmend ausgestellt sind. Mit einem Schifferklavier-Konzert auf der Vernissage am Freitagabend wird das Leitthema zudem auch gleich musikalisch umgesetzt.

Gestalten sie die Ausstellung auch interaktiv?

Natürlich laden „Die Freischwimmer“ auch zum Mitmachen und Experimentieren ein. Geplant ist, dass wir den Besuchern gegen Ende der Ausstellung ganz unterschiedliche Materialarten zur Verfügung stellen, so dass sich jeder auch selbst künstlerisch austoben kann.INTERVIEW: CRE

20 Uhr, Große Bergstraße 152. Geöffnet bis 9. September jeweils Di–Fr 11–19 Uhr

WIEBKE MÖLLER, 53, Künstlerin