nicht nur sonntag in bremen
: Sportfreunde finden ohne Verein

Die Internet-Plattform „Inikus“ will Sportbegeisterte vernetzen – am Sonntag gibt‘s Fun im Park

taz: Herr Trusheim, Fun im Park. Was ist das?

Bernd Trusheim, Inikus-Organisator: Spiele, Bewegung, Fußball, Volleyball, Badminton. Wer ins Wasser springen will, springt ins Wasser.

Wo?

Am Werdersee, auf der großen Wiese vor der Vogelinsel in der Nähe vom Krähenberg.

Warum machen Sie das?

Wir machen das zur Werbung für das kostenlose Netzwerk „Inikus“. Das wendet sich vor allem an Freizeitsportler, die nicht in Vereinen organisiert sind und das auch nicht unbedingt wollen. Leute, die schneller und unverbindlicher ihre Kontakte machen wollen. Auf der Plattform von „Inikus“ kann man Sportpartner finden.

Wer bezahlt Sie?

Ich werde vom Sponsoren bezahlt, die Angestelltenkrankenkasse DAK findet das Projekt gut, auch Dodenhof.

Warum gerade die?

Der Landessportbund hat das angestoßen, und der ist vernetzt mit Dodenhof. Meine Stelle habe ich mir über die Bremer Arbeit beschafft. Das Angebot soll kostenlos bleiben, wir bleiben daher angewiesen auf Sponsoren.

Und die Internetseite?

Das macht die Trenz-AG, die mit dem LSB kooperiert.

Die Internet-Plattform ist nur für Bremen?

Erstmal ja. Wir haben erst im Frühjahr angefangen. Wir haben uns etwas an „Sportspaß“ in Hamburg orientiert, da haben sich 50.000 Menschen vernetzt, die sich verabschiedet haben von dem klassischen Vereinssport. Die Sportvereine tun sich da natürlich noch schwer, haben Angst vor Konkurrenz. Fragen: kawe

Sonntag 17.8., Werdersee, 15-19 Uhr, www.inikus.de