Journalismus ohne Doping

betr.: „Die Spiele sind autsch“, taz vom 25. 8. 08

Schade, dass Olympia vorbei ist – die Olympia-Beilage der taz werde ich sehr vermissen. Vielen Dank für den Blick in das Tagebuch des Wanderarbeiters Cui Zhangyong, an Frau Shi Ming für ihre gelben Seiten, besonders an Georg Blume für seine jahrelangen hartnäckigen Bemühungen, ein differenziertes China-Bild zu vermitteln, und vielen Dank allen Mitwirkenden an diesen Seiten. Olympia-Journalismus war zwar keine anerkannte olympische Disziplin, eine Medaille hättet Ihr jedoch verdient, und Doping (sprich: Auftragsjournalismus, Schleichwerbung u. ä.) war bei Euch nicht festzustellen.

VERONIKA BAIER, Kassel